Curriculum vitae – de

Universitätsprofessorin Dr. med. Anke Rohde
Klinische und wissenschaftliche Tätigkeit

  • Kaufmännische Ausbildung und Tätigkeit
  • 1977 Abitur am Köln-Kolleg (zweiter Bildungsweg)
  • 1977 – 1984 Medizinstudium an der Universität Köln
  • Ab 1984 Facharztausbildung an den Universitätskliniken Bonn und Köln (Psychiatrie, Neurologie, Epileptologie)
  • 1986 Promotion zum Thema „Die Phänomenologie der Wochenbettpsychosen“ an der Universität Bonn
  • 1989 Fachtitel „Nervenheilkunde“
  • 1992 – 1993 Habilitationsstipendium des Lise-Meitner-Programms (NRW)
  • 1994 Habilitation zum Thema „Psychosen im Wochenbett: Eine empirische Untersuchung zu Langzeitverlauf und Langzeitausgang“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 1998 Zusatztitel „Psychotherapie“ (Verhaltenstherapie)
  • 2002 ergänzender Facharzttitel „Psychiatrie und Psychotherapie“
  • 2002 Zertifikat „Forensische Psychiatrie“ der DGPPN
  • 1993 – 1997 Stellvertreterin des Direktors der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Halle-Wittenberg
  • SS 1997 Berufung auf die Universitätsprofessur für Gynäkologische Psychosomatik am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn (Forschungsprofessur es Netzwerkes Frauenforschung NRW)
  • SS 1998 bis WS 2002 Studiendekanin der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn
  • April 1997 bis Oktober 2015 Leitung des mit der Berufung neu gegründeten Funktionsbereiches „Gynäkologische Psychosomatik“ am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn
  • Arbeitsschwerpunkte: Psychische Störungen und Psychopharmakotherapie in der Schwangerschaft und Postpartalzeit, psychische Belastungen in der Pränatalmedizin und bei Verlust des Kindes, Hormone und Psyche, insbes. PMS/PMDS, Psychoonkologie, Störungen der Sexualität, Infantizid/Neonatizid, Babyklappen/Anonyme Geburt/Vertrauliche Geburt
  • Forensisch-psychiatrische Tätigkeit in der Schuldfähigkeits- und Prognosebegutachtung sowie im Rahmen des Transsexuellengesetzes